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BMW 330 Cd und 330 Ci Cabrio SMG im Fahrbericht

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Sechs von zehn Autos von BMW sind Dreier. Mit dem 330 Cd, dem ersten Dieselcoupé in seiner Klasse, und dem 330 Ci Cabrio SMG ergänzen die Bayerischen Motorenwerke die Erfolgsreihe um zwei attraktive Modelle. Mit an Bord sind Schmankerl wie das sequentielle manuelle Getriebe, adaptives Kurvenlicht und neue LED-Heckleuchten.

Jede Kurve weckt den Wunsch nach der nächsten. Eine Gerade ist nicht mehr als eine flüchtige Sekunde zwischen zwei Kurvenscheiteln. Der 330 Cd fliegt mit kraftvollem Säuseln in die Kurve und verlässt sie mit monumentalem Grollen, während das 330 Ci Cabrio aus den Biegungen hinaus trompetet, dass es eine Freude ist.

Mit dem agilen Cabrio und dem drehmomentstarken Dieselcoupé haben die Techniker die E46-Reihe weiter perfektioniert: Die fast unerschütterliche Spurstabilität und der Fahrkomfort der flotten Dreier gehören (solange nicht die optionale sportliche Fahrwerksabstimmung gewählt wird; Aufpreis: 280 Euro) zum Besten, was die Fahrzeugklasse zu bieten hat.

Die ausgewogene 50:50-Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterachse, der Heckantrieb und die dadurch von den Antriebskräften verschonte Lenkachse sorgen für ein angenehm direktes Einlenkverhalten. Die Bremsanlage (innenbelüftete Scheiben vorne und hinten) erfüllt sportliche Ansprüche. Diesem Potential stehen die Antriebsquellen in nichts nach.

 

BMW 3er Cabriolet im TEstberichtCockpit, offen

Der 231 PS starke 3,0-Liter-Reihensechszylinder offeriert Laufkultur, mal satt-tief, mal aggressiv, in Samt und Seide. Der im Vergleich zum Vorgänger (184 PS) in der Durchzugskraft und Laufruhe weiter verbesserte 3,0-Liter-Common-Rail-Diesel des 330 Cd steht schon von der Papierform allein auf weiter Flur – wie weit wirklich, zeigt sich auf der Autobahn: Dort darf geschaltet werden, muss aber nicht, denn der Cd (wie der 330 Ci serienmäßig mit einem sauber zu schaltenden Sechsganggetriebe ausgestattet), beschleunigt im Sechsten anstandslos von 80 auf 242 km/h. Kraft seines erhabenen Drehmoments (410 Nm bei 1.500/min) lässt der dynamische Selbstzünder selbst dem knapp dreißig PS stärkeren Benziner auf den ersten Metern kaum eine Chance. Erst nach gehörigem Anlauf obsiegen dessen Drehfreude und längerer Atem, wenn er im fünften Gang seine Höchstgeschwindigkeit von 247 km/h erreicht.

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